Suchtprävention
„Eine starke, in sich ruhende und gefestigte Person mag zwar mal mit Drogen oder auch zur Sucht geeigneten Verhaltensweisen experimentieren, braucht sie jedoch nicht als Krücke zur inneren Stabilisation!“
(Robra, Andreas)
Die Suchtprävention ist Bestandteil der Gesundheitsförderung. Unsere Arbeit soll vermeiden, dass Menschen unter den Folgen von missbräuchlichem Drogen- oder Alkoholkonsum aber auch Verhaltensweisen (Glücksspiel, exzessiver Medienkonsum, Essstörungen) leiden.
Wir arbeiten mit dem Konzept der Lebenskompetenzförderung. Lebenskompetenz (WHO) bezeichnet all jene Fähigkeiten, die es einem Menschen ermöglichen, mit den alltäglichen Aufgaben des Lebens erfolgreich umzugehen. In diesem Sinne zielen unsere Programme darauf ab, Aspekte wie Selbstsicherheit, Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten zu behandeln. Außerdem spielt der Umgang mit Frustration, Ängsten und Konflikten eine zentrale Rolle sowie die Unterscheidung von genussvollem und missbräuchlichem Konsum.