FriDA - Frühintervention bei Drogenmissbrauch in der Adoleszenz

Viele Jugendliche experimentieren mit Drogen, legalen wie illegalen (insbesondere Cannabis). Oft bleibt es im Rahmen, manchmal läuft es aus dem Ruder.... Dann gibt es vielleicht Probleme in der Schule, die Kids verhalten sich anders als gewohnt, ziehen sich zurück, die Familiensituation ist belastet, die Eltern machen sich Sorgen.

Häufig sind dann Eltern von solchen Veränderungen, die sie an ihren Kindern wahrnehmen, sehr verunsichert und wünschen sich Orientierung, Rat und praktische Tipps, wie sie am besten und zum Wohle ihrer Kinder damit umgehen können.

Im familienorientierten FriDA-Beratungsprojekt, das unsere Beratungsstelle nun auch anbietet, gibt es fachkundige Unterstützung für die Eltern, für die Jugendlichen, in gemeinsamen und auch in getrennten Gesprächen in der Beratungsstelle.

Wenn Sie dieses Beratungsangebot annehmen möchten oder nähere Informationen dazu wünschen, melden Sie sich bitte in unserem Sekretariat (Tel. 05681 775 600) oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Typische Fragen:

Woran kann man erkennen, wie riskant der Drogenkonsum ist?

Welche Risiken gibt es überhaupt?

Wie können die Jugendlichen ihre Eltern beruhigen und ihr Vertrauen zurückge-winnen?

Was können Eltern tun?

Sollen sie es „ver-bieten“ oder sollen sie es „laufen lassen“, bzw. wie können Eltern mehr Klarheit ge-winnen?

Wie können Eltern damit umgehen, wenn z.B. Vater und Mutter unterschiedliche Ideen haben, was gut und richtig ist?

Ziele von FriDA:

Die Eltern werden unterstützt, eine angemessene Einschätzung in Bezug auf das Konsumverhalten ihrer Kinder zu erhalten, um daraus eine gute erzieherische Position und Haltung einnehmen zu können. Neben ganz prakt-schen Fragen kann es auch darum gehen, in der Familie wieder mit mehr Vertrauen das Konsumthema und damit verbundene Verhaltensweisen (von Jugendlichen und Eltern) besprechen zu können.

Jugendliche werden in ihren Konsumentscheidungen ernst genommen und respektiert und je nach schon vorhandenen Risiken bzw. negativen Auswirkungen zu einem stärkeren Risikobewusstsein oder auch einer Verhaltensänderung motiviert.

Kooperation:

Das Bundesministerium für Gesundheit fördert das FriDA-Projekt bundesweit in 12 Beratungsstellen, damit Eltern und Jugendliche leichter als bisher Zugang zu einem hilfreichen und unterstützenden Beratungsangebot bekommen. Die Anzahl der Gespräche, ob Einzelgespräche oder zusammen richtet sich nach dem Bedarf der jeweiligen Familie.Die teilnehmenden BeraterInnen werden von einem Team des Therapieladen e.V. aus Berlin geschult und fachlich begleitet. Außerdem wird das Projekt von der delphi-Gesellschaft in Berlin beforscht, um zu prüfen, ob es sich als praktisch und nützlich erweist und von den Eltern und Jugendlichen angenommen wird. Dazu werden u.a. am Beginn und nach Abschluss der Beratung mittels anonymer Online-Befragung Daten von den teilnehmenden Familien erhoben, zu denen die BeraterInnen keinen Zugang haben.

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